SPD-Politiker Karl Lauterbach sieht den Gesetzesfahrplan nicht in Gefahr, auch wenn die CDU mit sich selbst beschäftigt ist. Das Terminservice- und Versorgungsgesetz komme.
Von Anno Fricke
BERLIN. Der allmähliche Rückzug von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sät Zweifel, ob die Koalition von Union und SPD über die volle Distanz der Legislatur Bestand haben wird. Gleichgültig wie es ausgeht: Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Professor Karl Lauterbach, sieht die Gesundheitspolitik weiter auf Kurs: „Wir gehen nicht vom Gas“, sagte er am Dienstag in Berlin.